Olympiade For Peace:
Für den olympischen Frieden
„Iera Ekecheiria“ 776 v.u.Z. soll als Internationales Friedenssymposion ins Leben gerufen werden.
Förderinitiative europe.intercultural & friends
Projekt: den Olympischen Frieden (griech. „Iera Ekecheiria“) wieder ins Leben zu rufen!
Unterschriftsbogen
- Young „Olympiad“ – Peace for Everyone
- Haltet den Krieg an!
- Alle Unterschriften werden dem Präsidenten des IOC (International Olympian Committee), zugunsten der Promotion des Projektes vorgestellt.
- Machen wir alle mit!
- Für den Frieden weltweit gilt:
es lohnt sich jede Unterschrift!
Unterschriftenliste
Name | Anschrift | E-Mailadresse | Kommentar | Datum/Uhrzeit |
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Neumann | Reißeckstr. 13b, Berlin-Stegl... | gerd@wibeau.de | Genau richtig! | 2021-06-23 21:36:53 |
Spondophoroi: Friedensbote der Olympiade
- Eine grossartige„panegyris“*) (fröhliches Fest für „alle“ s.Pindaros,Thukydides/versammlung/festival) waren die Olympische Spiele schon von Anfang an (d.h.offiziell seit 776 v.u.Z). Stets im Spätsommer fanden sie statt, und stets in Olympia, (veranstaltet von der nahe liegenden Stadt Elis). Olympia war „brillant“ sang der Poet Pindaros. Unverständlich ist dabei nur, dass das Ganze nur Männern vorbehalten war.
- Man fing wirklich klein an, was die Anzahl der Sportarten bzw. die Dauer des großen Festes betrifft.
- Anfangs war alles in einem Tag getan. Alles? Ja, denn der Stadionlauf war anfangs die Sportdisziplin. Die Athleten liefen eine gerade Strecke von etwa 192 m (die Stadien waren damals viereckig,nicht rund wie heute). Später kamen andere Sportarten dazu (der Diaulos ab 724 v.u.Z., der Dolichos ab 720 v.u.Z., das Pentathlon ab 708 v.u.Z., der Faustkamf ab 688 v.u.Z. und das (oberste athlima ,das) Viergespann – rennen ab 680 v.u.Z., seit der 25.“Olympiade“);Kinderwettbewerb seit 632v.u.z.,37.“Olympiade“;
- Später also, in der Zeit der Klassik (5. Jh v.u.Z.), (und viel später) feierte man die Spiele f ü n f volle Tage lang.
- Die „panegyris“ war von Anfang an ein religiöses („iero´n“) fest – für den sportlichen Wettbewerb , Kunst und Frieden. Es ging um die Bildung und Kultur des Körpers, des Geistes und der Seele.Zumindest zehn Monaten v o r Beginn der Spiele gingen die s p o n d o p h o r o i ,d.h. hier die Friedensgesandte aus Elis, die Friedens -bote, mit einem Olivenzweig in die Hand, von Stadt zur Stadt in die gesamten damaligen griechischen Welt um,( von Athen bis Kleinasien, dem schwarzen Meer , Nordafrika, Marseille bis Sizilien u.a. ) und verkündeten – zumindest zehn Monate vor Beginn des Festes – die „frohe Botschaft“, dass die Olympische Spiele stattfinden; sie luden von überall her freie Bürger, die talentierte Athleten waren, zum mitzumachen ein.Zugleich verkündeten sie die“ iera ekecheiria “ , d.h. den Olympischen Frieden. Das bedeutet: Jede Stadt oder Staatstadt, die daran teilnehmen wollte, sollte während dieser Zeit, Frieden pflegen, bewirken, haben. Und obwohl es damals oft Streit (und Bürgerkrieg) gab, hielten sich während dieses Zeitraums fast alle daran, so dass keine nennenswerten Vereinbarungs verletzungen gab.
- Bemerkenswert ist dabei auch dies: Sehr wahrscheinlich waren die spondophoroi nicht nur Friedens boten sondern darüber hinaus Friedensstifter. Deren Aufgabe, für Frieden sich zu engagieren, also Frieden-bewirken, Frieden-stiften, genoss ein sehr hohes Ansehen, so dass deren Können später als eigene Olympische Disziplin eingestuft wurde. Die spondophoroi durften also – zumindest in der hellenistischen wie in der Kaiserzeit – bei den Olympischen Spielen selbst im Wettbewerb stehen. Der Beste gewann den Olivenzweig kranz und somit ein immenses Prestige für sich und seine Stadt.
- Wir leben im 21. Jht. 2796 Jahre nach Beginn der Olympischen Spiele, in der heutigen Zeit also, stellen wir fest, dass es in unserer Welt nicht nur zahlreiche Differenzen, Turbulenzen und feindliche Handlungen, sondern auch -was am allerschlimmsten ist- in vielen Orten- das Gegenteil von Frieden (= Krieg) gibt. Es ist nun dringend notwendig -mittels des demokratischen Dialogs -für Frieden als Basis für Leben und Prosperität einzutreten.
- Unsere Forderung ist: da die heutige Form der „Iera Ekecheiria“ ein internationales Friedens-symposion ist, treten wir dafür ein. Dies soll stattfinden beginnend ab der kommenden „Olympiade.“
- Die „Olympiade“ ist nun zum Glück auch für Frauen offen. Frieden ist unsere gemeinsame Aufgabe. Werden wir heute -Frauen und Männer- zahlreich spondophores / spondophoroi des Olympischen Friedens, der „Iera Ekechreiria“!
*) „panegyris “ werden die Olympische Spiele in den Quellen der Antike /Pindar,Thukydidis/genannt.Das gleiche Wort wird heute in griechenland verwendet und bedeutet genauso wie damals „ein fest für alle“.
Literatur.“odysseus“
Mythos Olympia, Prestel 2012
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